Smartphones im Unterricht

Smartphones im Unterricht

Man kann jetzt viel darüber diskutieren, ob Mobiltelefone in Schulen erlaubt oder verboten sein sollten. Man kann ihren Nutzen hinterfragen, den Niedergang der Gesprächskultur beklagen oder den Verlust der Privatsphäre thematisieren, aber Tatsache ist, dass das Handy im Leben der Jugendlichen beinahe unverzichtbar geworden ist. Da es für Lehrer, besonders an Höheren Schulen, zwar theoretisch möglich, praktisch jedoch nur aufreibend und mehr oder weniger sinnlos ist, den „Digitalen Feind“ aus dem Unterricht zu verbannen, möchten wir hier gerne Möglichkeiten aufzeigen, wie man aus der Not eine Tugend machen kann. Denn diese Taktik hat schon oft zum einen oder anderen „Durchbruch“ geführt (und das ist ja das Motto des heurigen Viertelfestivals).   Hier ein paar, hoffentlich anregende und brauchbare Links, für alle, die sich für dieses Thema interessieren. Seminarblog der Pädagogischen Hochschule Wien Informationsbroschüre „Mobiles Lernen. Handy und Smartphones im Unterricht.“ Allgemeine Infos zur Internet-Nutzung für Lehrende...
Mit Kunst kann man Türen öffnen.

Mit Kunst kann man Türen öffnen.

Selbst die Mathematik kann Gegenstand künstlerischer und sogar humorvoller Auseinandersetzungen werden, wie hier in diesem frühen Animationsfilm von Norman McLaren und Evelyn Lambart (Rythmetic, 1956). Das ist das Schöne an der Kunst, dass sie uns Möglichkeiten gibt, selbst solche Fächer, die die meisten Menschen bloß als unangenehme Erinnerung mit sich herum tragen, in einem völlig anderen Licht zu zeigen. Kunst eröffnet uns ungeahnte Chancen und Möglichkeiten, Interesse zu wecken und damit Menschen ins Boot zu holen, die ansonsten draußen bleiben. Kleiner Tipp: Sofern die verbrauchte Lebenszeit Ihnen eine solche Erinnerung gestattet, stellen sie sich vor, das was sie hören (drehen sie die Lautsprecher ruhig etwas lauter) das wären die Tanzschritte von Fred Astaire...
Die Zukunft hat schon begonnen.

Die Zukunft hat schon begonnen.

Ein Schulprojekt ist immer auch ein Bildungsprojekt. Und Bildung ein wertvolles Gut, das unmittelbaren Einfluss auf die Entwicklung unserer Gesellschaft hat. Bildung ist aber kein starres, ein für allemal gültiges System, sondern unterliegt steten Veränderungen. Wie aber stellen wir uns Bildung vor, um für die Zukunft gerüstet zu sein? Welche Herausforderungen stellt die Umwelt an das Bildungssystem? Was wollen wir, wo möchten wir hin und wie können wir diese Ziele erreichen? Ein Thema, das in der Öffentlichkeit doch immer wieder sehr kontrovers diskutiert wird. Im Unterschied zu politisch motivierten Diskussionen, haben philosophische Diskussionen den unschätzbaren Vorteil, dass sie weit rationaler und offener geführt werden können. Daher möchte ich an dieser Stelle zwei, von mir sehr geschätzte, Philosophen (Konrad Paul Liessmann und Richard David Precht) zu Wort kommen lassen und hoffe, dass auch für die Besucher unserer Seite, der eine oder andere interessante, neue Blickwinkel...